Stader Europatag: Erinnerung an den Tag der Bücherverbrennung 1933
Stade liest e.V. ist mit dabei
Am Samstag, 18. Mai 2024 fanden vormittags an verschiedenen Orten in der Stader Altstadt Open-Air Lesungen statt. An allen Stellen wurde aus Werken von Autoren und Autorinnen gelesen, die 1933 von den Nationalsozialisten verboten wurden. Zum Teil wurden sogar ihre Bücher in öffentlichen Aktionen verbrannt. Stade liest e.V. hat an dieser Erinnerungsaktion teilgenommen und die Mitglieder Karin Münz, Christina Fastert und Kristin Kehr haben aus Werken von Lisa Tetzner, Bertold Brecht, Kurt Tucholsky und Mascha Kaleko gelesen. Alle drei waren sich einig: es war ein schönes Erlebnis, diese Texte wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen und darüber mit Menschen auf der Straße in Kontakt zu kommen.